Die Rechnung ist einfach: Drei Millionen Menschen treten in den USA jährlich aus der Kirche aus. Im Vergleich dazu essen 70 Millionen Menschen täglich bei McDonalds.
«Der Kirche fehlts an Innovation»
Wieso also die Leute nicht mit Burgern und Pommes in die Kirche locken? «Das Christentum ist nicht in der Lage, moderne Zielgruppen zu erfassen», sagt Kreativdirektor Paul Di Lucca zu «NBC News». «Es gibt einen Mangel an Innovation in Kirchgemeinden.»
Di Luccas Idee: Er will einen McDonalds in einer Kirche eröffnen – eine McMass!
Werbung für die Fast-Food-Kirche
Für das Projekt sucht er jetzt mit seinem Team Sponsoren. Über die Crowdfunding-Webseite IndieGoGo will er eine Million Dollar auftreiben und damit den Bau seiner Fast-Food-Kirche finanzieren. Auch eine Kirchgemeinde wird für das Projekt gesucht.
Mit einem Video, bedruckten T-Shirts und Mützen wirbt der gläubige Burger-Fan für seine Idee. Noch ohne Erfolg. Bis heute sind gerade mal 142 Dollar zusammengekommen. Kleiner Trost: Für ein paar Burger reichts! (mad)