Ab 27. Dezember
Sperrstunde und Personengrenzen – noch härtere Regeln in Österreich

Die österreichische Regierung hat am Mittwoch neue Corona-Massnahmen beschlossen. Besonders hart trifft es die Gastronomie.
Publiziert: 22.12.2021 um 14:51 Uhr
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Aktualisiert: 22.12.2021 um 15:41 Uhr
Katharina Reich ist Chief Medical Officer des neuen Krisenstabs «Gecko» in Österreich. Sie gab am Mittwoch noch härtere Massnahmen bekannt, um Omikron zu bekämpfen.
Foto: imago images/photonews.at

Ab 22 Uhr ist Sperrstunde in Österreich. Dies verkündete Katharina Reich am Mittwoch, nachdem sich die Bundesregierung mit den Ländern unterhielt. Die Massnahme gilt ab dem 27. Dezember und auch an Silvester, sagte Reich. «Feiern sie im kleinen Kreis», fügte sie an. Reich ist Chief Medical Officer im neu gegründeten Krisenstab «Gecko», der im Gegensatz zur Corona-Taskforce in der Schweiz nicht nur eine beratende Funktion hat.

Zudem wurde entschieden, dass sich nur noch maximal 25 Personen treffen dürfen. Ausnahme sind Events, an denen es zugewiesene Sitzplätze gibt. Für Grossveranstaltungen gibt es eine Kapazitätsobergrenze von 2000 Personen – drinnen und draussen.

Grossbritannien, Niederlande, Dänemark und Norwegen gelten neu als «Virusvariantengebiete». Die Einreise aus diesen Ländern ist nur mit drei Impfungen plus Test möglich. (vof)

Diese Bestimmungen gelten bei der Einreise nach Österreich
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Strikte Massnahmen:Diese Bestimmungen gelten bei der Einreise nach Österreich
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