65 Leichen geborgen
Keine Hoffnung mehr auf Überlebende des Schiffsunglücks

Von den über 450 Passagieren am Bord des gekenterten Touristenschiffs auf dem Jangtse-Strom konnten nach drei Tagen nur 14 lebend geborgen werden.
Publiziert: 04.06.2015 um 04:10 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 17:37 Uhr
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Weinende Familienmitglieder von Passagieren des gekenterten Touristenschiffs.
Foto: Reuters

Nach der Schiffskatastrophe auf dem Jangtse in China sind bis Donnerstagmorgen nach offiziellen Angaben 65 Leichen geborgen worden. Bei dem Unglück am Montagabend sind möglicherweise mehr als 400 Menschen ums Leben gekommen.

Nur 14 Menschen konnten lebend gerettet werden. 456 Menschen waren an Bord. Drei Tage nach dem Kentern des Touristenschiffes «Stern des Orients» gibt es kaum mehr Hoffnung, dass Vermisste im Schiffsrumpf überlebt haben könnten.

«Es ist ein weiterer trauriger Tag», berichtete der Reporter des Staatsfernsehens vor Ort. «Es sind keine weiteren Überlebenden gefunden worden.» Dazu kommt, dass trübes Wasser die Bergungsarbeiten behindert. (SDA/alp)

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