Die Obamas müssen sich keine Sorgen um ihre Rente machen. Der amerikanische Ex-Präsident Barack (55) und seine Frau Michelle (53) Obama haben soeben die Rechte an ihren gemeinsamen Memoiren für die Rekordsumme von 60 Millionen Dollar (60,5 Mio. Franken) verkauft. Das berichtet die «Financial Times».
Mehrere Verlage hatten sich um die weltweiten Rechte der zwei Bücher beworben, die schliesslich an Penguin Random House gingen. Barack und Michelle werden je ein eigenes Buch schreiben, haben die Rechte aber gemeinsam verkauft. Kein Wunder freut sich der Verlag, der schon Obama vorherige drei Bücher publiziert hat, über den «heissesten Buch-Deal des Jahres».
Murdoch bot mit
Um die Rechte hatte ironischerweise auch der News-Verlag von Medienmogul Rupert Murdoch gekämpft. Murdoch gehört Fox News, Trumps liebster konservative US-Nachrichtensender.
Zum Vergleich: Bill Clinton erhielt für sein Werk «My Life» vom Knopf-Verlag «nur» 15 Millionen Dollar, George W. Bush zehn Millionen für «Decision Points».
Obama wurde schon vor seinem Einzug ins Weisse Haus zum Bestseller. «Dreams From my Father» (Verdienst: 6,8 Mio.) und «The Audacity of Hope» (8.8 Mio.) gingen weg wie warme Weggli.
Teil der Abmachung soll zudem sein, dass eine Million Exemplare im Namen der Familie Obama an die Organisation First Book geht, eine Wohltätigkeitsorganisation, die Kinder aus sozial schwachen Familien mit Büchern versorgt. (meg)