Pauline Horstdaniel aus Warren County in Ohio, schreckte am Dienstag in den frühen Morgenstunden aus dem Schlaf auf: Ihr Hund bellte wie verrückt. Als sie nach draussen in den Garten ging, sah sie, wie ihr Hund von einer Riesen-Python angegriffen wurde. «Ich hatte wahnsinnige Panik, als ich die Schlange sah», sagte Pauline zum TV-Sender FOX 2.
Als sie daraufhin ihren Mann, Henry Horstdaniel, aus dem Bett holte, kam dieser in Unterhosen und mit einer Pistole bewaffnet seiner Frau zur Hilfe. Doch er zweifelte daran, dass die Pistole die 80 Kilogramm schwere und 4.5 Meter lange Python töten würde.
Daraufhin holten die beiden den Nachbarn Kevin Harrison zur Hilfe – dieser hatte eine Schrotflinte. Er machte kurzen Prozess mit dem Tier: Nach zwei Schüssen in den Kopf war die Riesen-Python tot.
Zu gross für die Besitzer
«Viele burmesische Riesen-Pythons werden zu gross für ihre Besitzer. Sie sind überfordert. Daher setzen viele die Schlangen in die Wildnis aus», sagte ein Mediensprecher des Departements für Naturschutz gegenüber Fox 2.
Die Anwohner sind währendessen froh, dass kein Mensch verletzt wurde. (imk)