Ein Mann fährt am Montag in einem Ferrari 812 Superfast auf die Lambeth Bridge in London zu. Er biegt ein, drückt auf das Gaspedal und beschleunigt scharf – in einer 30er-Zone!
Auf einmal verliert er die Kontrolle über seine Luxuskarosse, kommt ins Schleudern und gerät auf die Gegenfahrbahn. Beinahe reisst er einen Velofahrer mit sich. Dann donnert er in die Brücke, das Auto wird durchgeschüttelt und die Airbags werden ausgelöst. Das erste, was der Mann nach dem Crash macht: seine Kamera abmontieren an seinem 308'000 Franken teuren Auto.
Kritik an rücksichtsloser Fahrweise
Das Video vom Unfall wird in den sozialen Medien eifrig verbreitet. Wie die Website «Autoevolution» schreibt, ist es vermutlich ursprünglich durch den Fahrer selbst auf Instagram gepostet worden. Danach stellt er sein Profil auf privat um – zu spät: Das Video macht bereits die Runde und sorgt für gehässige Kommentare: Unter anderem wird die rücksichtslose Fahrweise des Fahrers kritisiert.
Der Schaden am Auto dürfte hoch sein. Bei einem Ferrari kostet allein eine kleine Reparatur eine ordentliche Stange Geld. Immerhin wird der Metro Police ein Teil der Arbeit erspart: Der Fahrer beweist mit dem Video gleich selbst, dass er die Geschwindigkeit überschritten hat. (myi)