Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte handelte es sich um Zivilisten, unter ihnen sollen auch zwei Kinder und vier Frauen gewesen sein. Die Fassbomben wurden den Angaben zufolge aus Helikoptern der Armee auf Wohnviertel von Busra al-Scham abgeworfen, die von Rebellen gehalten wird.
Die Beobachtungsstelle mit Sitz in Grossbritannien erhält ihre Informationen von einem Netzwerk von Medizinern und Aktivisten vor Ort, ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen.
Den Truppen der Regierung von Syriens Präsident Baschar al-Assad wird vorgeworfen, im Kampf gegen Aufständische regelmässig Fassbomben einzusetzen. Dabei handelt es sich um improvisierte Bomben, bei denen ein Fass mit Sprengstoff und Metallteilen gefüllt wird.
Die Waffe wird dafür kritisiert, dass sie sehr ungenau ist und damit zu grossen Kollateralschäden führt. (SDA/imk)