In Wien soll sich in den letzten Monaten grausames abgespielt haben. Ein 12-jähriges Mädchen ist der österreichischen «Kronen Zeitung» zufolge Opfer mehrfacher Gruppenvergewaltigungen geworden.
Die Täter soll eine Bande Jugendlicher zwischen 13 und 18 Jahren sein. Insgesamt wurden 17 Tatverdächtige, mit grossteils türkischem und bulgarischem Migrationshintergrund, verhört. Sie sollen die Vergewaltigungen teilweise gefilmt und ihr Opfer damit erpresst haben.
Schreckliche Verbrechen sollen Anfang 2023 begonnen haben
Der «Krone» zufolge nahm das Drama um die 12-Jährige schon Anfang 2023 seinen Lauf. Offenbar soll eine zunächst harmlose Teenager-Beziehung in einer Spirale aus sexueller Gewalt und Drohungen geendet haben. Die Taten sollen in Treppenhäusern und Garagen stattgefunden haben.
Die Polizei ermittele wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs Minderjähriger, berichtet die Zeitung weiter. Die Behörde bestätigte lediglich, dass es in Zusammenhang mit «Ermittlungen in einem Fall des schweren sexuellen Missbrauchs eines unmündigen weiblichen Opfers» Festnahmen gegeben habe.
Weitere Angaben wurden unter Verweis auf den Schutz des Opfers nicht gemacht. (SDA/ene)