Die tödlichen Corona-Massnahmen!
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Europa und Südamerika:In diesen Ländern ist das Coronavirus am tödlichsten

1 Million Menschen in Afrika, Zehntausende in Amerika – sie sterben wegen Lockdown nicht wegen Virus
Die tödlichen Corona-Massnahmen!

33,3 Millionen Corona-Infizierte und eine Million Tote. Die Zahl der Pandemie-Opfer steigt weiter. Doch laut eines neuen Berichts des «Wall Street Journal» werden weit mehr Tote wegen der Corona-Massnahmen als wegen des Virus erwartet.
Publiziert: 28.09.2020 um 12:39 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2020 um 21:17 Uhr
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«An den Folgen der Lockdowns werden weit mehr sterben als am Virus», sagt der deutsche Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (65, CSU).
Foto: imago images

Die Corona-Pandemie hält die Welt weiter in Atem. Um die Menschen zu schützen, haben Länder rund um den Globus in den vergangenen Monaten etliche Massnahmen getroffen. Viele Länder – auch die Schweiz – verhängten dazu als vermeintlich schnelle und effektive Massnahme einen Lockdown.

Doch nun sorgt ein Bericht des «Wall Street Journal», das sich auf Aussagen von US-Behörden stützt, für Aufsehen. Dieser zeigt die verheerenden Folgen des Lockdowns auf.

Tod wegen verschobenen OPs aus Angst vor Corona

Dem Bericht zufolge starben seit März 2020 deutlich mehr US-Amerikaner an Alzheimer, Bluthochdruck, Diabetes und Hirngefässerkrankungen als es in den Jahren 2015 bis 2019 im Durchschnitt der Fall war.

Gemäss dem «Wall Street Journal» geht die Tödlichkeit der Corona-Pandemie «weit über die Menschen hinaus, die an einer Corona-Infektion gestorben sind». Das bedeutet: Etliche Todesfälle sind nicht auf das Virus, sondern auf die Corona-Massnahmen zurückzuführen.

Basierend auf Schätzungen der US-Gesundheitsbehörden sind zwischen Januar und August 2020 in den USA bis zu 263'000 Menschen gestorben. Doch lediglich 188'000 davon starben am Coronavirus. Experten zufolge seien die anderen 75'000 Menschen wegen verschobenen Operationen und abgesagten Spital-Besuchen – aus Angst vor Corona-Ansteckungen – gestorben.

Lockdown tötet mehr Menschen als das Virus

Der deutsche Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (65, CSU) ist laut dem «Handelsblatt» sicher: «An den Folgen der Lockdowns werden weit mehr sterben als am Virus.» Allein in Afrika rechnet Müller in diesem Jahr mit zusätzlich 400'000 Malaria-Toten und HIV-Opfern sowie einer halben Million mehr Tuberkulose-Toten.

Laut dem Entwicklungshilfeminister gibt es für diese Prognose mehrere Gründe. Einerseits ist in Afrika die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten zusammengebrochen, andererseits liege der Fokus der Industrieländer derzeit «so sehr auf die Coronabekämpung zu Hause», dass andere Probleme aus dem Blick verloren gehen würden.

Weltweit haben sich seit dem Ausbruch des Coronavirus über 33,3 Millionen Menschen mit der Krankheit infiziert, über eine Million starben. (rad)

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Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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