Wie Leclerc und Giovinazzi als Ferrari-Junior
Fährt Mick Schumacher bald im Sauber?

Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher wird wohl Ferrari-Junior. Das macht Mick zu einem Fahrer-Kandidaten bei Alfa-Sauber!
Publiziert: 16.01.2019 um 12:03 Uhr
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Aktualisiert: 16.01.2019 um 13:58 Uhr
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2018 gewann Mick Schumacher (19) die Formel-3-EM.
Foto: imago/ZUMA Press
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Noch ist es von Ferrari nicht offiziell bestätigt. Aber die «BBC» und italienische Medien wie die «Gazzetta dello Sport» vermelden den Hammer-Deal bereits als fix. Schumi-Sohn Mick Schumacher (19) wird ein Ferrari-Pilot.

Genauer: Mick wird in die Ferrari Driver Academy aufgenommen. Er wird also ein Pilot im Nachwuchsförderprogramm der roten Kult-Marke, für die sein Vater fünf seiner sieben Formel-1-WM-Titel holte und die Lichtgestalt schlechthin ist.

Bis zu seinem ersten Grand Prix ist es für den aktuellen Formel-3-Europameister dennoch noch ein weiter Weg. Mick wird diese Saison sein erstes Jahr in der Formel 2 für das italienische Prema-Team bestreiten.

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Sauber ist Ferrari-Jugendfiliale

Aber durch die Academy-Aufnahme könnte Schumi jr. trotzdem bereits 2019 bei einer der beiden offiziellen Young-Driver-Testfahrten erstmals in einem Formel-1-Auto sitzen.

In Frage kämen dann ein Ferrari – oder ein Alfa-Sauber. Zunächst für einen Test. Doch kommt Schumi jr. tatsächlich wie sein Vater dereinst fix in die Formel 1, ist ein Renn-Debüt im Sauber viel realistischer als für Ferrari!

Durch die enge Zusammenarbeit mit den Italienern ist das F1-Team aus Hinwil ZH längst zur Jugend-Filiale von Ferrari geworden. 2018 schickte Ferrari Charles Leclerc (21) in die erfolgreiche Lehre zu Sauber. 2019 ist der ebenfalls von Ferrari geförderte Antonio Giovinazzi (25) fix im Sauber-Cockpit.

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Foto: imago/Eibner

Auch Schumi selber fuhr 1997 Sauber

Auch für den verstorbenen Jules Bianchi gab es konkrete Pläne, ihn als Ferrari-Junior für Sauber fahren zu lassen. Früher waren es Nicola Larini und Felipe Massa, die durch ihre Ferrari-Verbindung und die Motorenlieferungen nach Hinwil zu GP-Einsätzen für Sauber kamen. Und selbst Schumi selber half 1997 Sauber bei der Entwicklung und testete den C16.

Sitzt nun 22 Jahre danach bald sein Sohn Mick in einem Schweizer F1-Wagen?

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