Der Abschluss der Transaktion erfolgte im Mai 2021, teilte Alpiq am Montag mit. Über die Transaktionssumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Vertrag umfasst gemäss Mitteilung die Übernahme sämtlicher Projektrechte von ABO Wind durch Alpiq und sieht die Entwicklung zweier Photovoltaikanlagen vor, welche auf dieselbe Verbundnetz-Infrastruktur zurückgreifen.
Die beiden Projekte verfügen über eine installierte Gesamtleistung von 18 MW und sollen Mitte 2022 in Betrieb gehen. Sie befinden sich in Madridejos, einer Gemeinde in der spanischen Provinz Toledo.
Alpiq wolle sein Portfolio an erneuerbaren Energien in Spanien künftig weiter ausbauen, heisst es weiter. Dies über eigene Anlagen oder über Anlagen Dritter. Aktuell verwaltet Alpiq auf dem spanischen Markt ein Portfolio mit einer Gesamtleistung von 1,5 GW. Darin enthalten ist auch das eigene Gas-Kombikraftwerk Plana del Vent in Tarragona.
Darüber hinaus versorge das Unternehmen Industriekunden mit mehr als 4 TWh Gas und über 1 TWh Strom. Künftig wolle Alpiq diese Mengen weiter steigern.
(SDA)