Ziel sei es, kurzfristig eine Einigung über einen Mehrheits- oder Vollverkauf zu erzielen.
Verhandelt werde mit dem Konsortium Blackstone, Carlyle und Canadian Pension Plan Investment Board sowie Advent und Cinven. Falls keine Einigung mit einem Bieter erreicht werden könne, stelle ein Börsengang unverändert eine Option dar. Dieser wäre dann ab dem Frühsommer möglich. Thyssenkrupp erwartet Erträge in Milliardenhöhe aus dem Geschäft.
Der Konkurrent Kone hat sich in der Folge selbst aus dem Rennen genommen, wie dieser mitteilte. Die Finnen sind aber nach wie vor überzeugt, dass eine Kombination mit Thyssenkrupp Elevator strategisch überzeugend gewesen wäre.
Letzteres dürfte vor allen den Schweizer Mitbewerber Schindler freuen, hätte doch eine Übernahme von Thyssenkrupp Elevator durch Kone einen klaren Marktführer geschaffen. Das Management der Innerschweizer hatte zuletzt gedroht, gegen eine solche Fusion mit juristischen Mitteln vorzugehen.
(SDA)