Bei Shell klingeln die Kassen: Im zweiten Quartal fuhr der Ölkonzern einen bereinigten Gewinn von 11,5 Milliarden Dollar ein. Das ist mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor.
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Dabei konnte der Konzern die geringeren Ergebnisse im Flüssiggas-Handel (LNG) durch höhere Preise und Raffineriemargen sowie bessere Ergebnisse im Gas- und Stromhandel ausgleichen. Unter dem Strich verdiente Shell dank höherer Öl- und Spritpreise 18 Milliarden Dollar und verfünffachte damit den Vorjahreswert, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Shell lässt nun seine Aktionäre am Rekordgewinn teilhaben. Zusätzlich zur Dividende will Shell 6 Milliarden Dollar für ein weiteres Aktienrückkaufprogramm ausgeben. Dieses soll bis zum dritten Quartal abgeschlossen sein. Bereits im ersten Halbjahr hatte Shell Anteile im Wert von 8,5 Milliarden Dollar zurückgekauft.
(SDA)