Am 8. August geplant
Ryanair-Streik in Spanien bis Januar verlängert

Die Flugbegleiter der Billig-Airline Ryanair in Spanien wollen ihre Ende Juni begonnenen Streiks bis Januar fortsetzen. Flugbegleiter wollen Arbeit regelmässig für 24 Stunden niederlegen.
Publiziert: 27.07.2022 um 14:21 Uhr
|
Aktualisiert: 27.07.2022 um 15:58 Uhr
Foto: Pau Barrena

Da Ryanair «nicht den kleinsten Versuch unternommen» habe, auf die Gewerkschaften zuzugehen, werde es bis zum 7. Januar regelmässig 24-stündige Arbeitsniederlegungen geben, kündigten die Gewerkschaften USO und SITCPLA am Mittwoch an. Die nächste derartige Aktion ist demnach für den 8. August geplant.

Der nächste Streik am 8. August

Die Streiks betreffen die zehn spanischen Flughäfen, an denen die irische Fluggesellschaft Niederlassungen hat. USO und SITCPLA hatten ursprünglich zu sechs Streiktagen ab dem 24. Juni aufgerufen. Anfang Juli verlängerten sie die Aktion zunächst bis zum 28. Juli - und nun bis Januar. Die Beschäftigten fordern bessere Arbeitsbedingungen für die 1900 Mitarbeiter des Kabinenpersonals in Spanien.

Auch in Frankreich und Italien hatten Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter in den vergangenen Wochen gestreikt. Hunderte Flüge fielen aus und es kam zu zahlreichen Verspätungen. Für Ryanair blieben die Folgen der Arbeitsniederlegungen nach eigenen Angaben in Spanien jedoch verhältnismässig gering. Nach eigenen Angaben befördert Ryanair dort auf «mehr als 650 Verbindungen» und von 27 Flughäfen aus mehr Fluggäste als jede andere Airline. (AFP)

Was tun, wenn der Koffer verloren geht?

An vielen Flughäfen herrscht aktuell akuter Personalmangel - auch die Gepäckabfertigung ist davon betroffen. Was muss ich tun, wenn mein Gepäck nicht an der Ausgabe ankommt?

An vielen Flughäfen herrscht aktuell akuter Personalmangel - auch die Gepäckabfertigung ist davon betroffen. Was muss ich tun, wenn mein Gepäck nicht an der Ausgabe ankommt?

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs ist am Mittwochabend eine Person ums Leben gekommen. Zahlreiche Flüge am EuroAirport in Basel mussten deswegen annulliert, umgeleitet oder vertagt werden.

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs ist am Mittwochabend eine Person ums Leben gekommen. Zahlreiche Flüge am EuroAirport in Basel mussten deswegen annulliert, umgeleitet oder vertagt werden.

KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS
Wer zahlt, wenn die Piloten streiken?

Streiks, Verspätungen und verlorene Koffer. Zwischenfälle, die einem die Ferien vermiesen können. Aber Passagiere haben Rechte.

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs ist am Mittwochabend eine Person ums Leben gekommen. Zahlreiche Flüge am EuroAirport in Basel mussten deswegen annulliert, umgeleitet oder vertagt werden.

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs ist am Mittwochabend eine Person ums Leben gekommen. Zahlreiche Flüge am EuroAirport in Basel mussten deswegen annulliert, umgeleitet oder vertagt werden.

KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Streiks, Verspätungen und verlorene Koffer. Zwischenfälle, die einem die Ferien vermiesen können. Aber Passagiere haben Rechte.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.