Es gibt sie noch, die kleinen Sport-Wunder.
Da starten beim Skisprung-Weltcup in Engelberg neun Schweizer zur Qualifikation. Und nun sind neben dem gesetzten Altmeister Simon Ammann (126 m) weitere vier Springer im Bewerb: Kilian Peier (135 m), Gabriel Karlen (132 m), Andreas Schuler (128,5 m) und Gregor Deschwanden (129 m).
Bestweite springt Andreas Bardal (141 m) – damit egalisiert er den Schanzenrekord von JanneAhonen 2004), Simon Ammann (2009) und Jan Ziobro (Pol).
Die zwei Weltcup-Springen in Engelberg (Samstag/Sonntag) sind die letzten Tests vor der Vierschanzen-Tournee (ab 27. Dezember).
«Viele Nationen haben noch Ausscheidungen für die Tournee-Plätze», sagt der österreichische Nationaltrainer Heinz Kuttin. Auch sein Titelverteidiger Thomas Diethart (22) muss um seinen Startplatz bei der Vierschanzen-Tournee bangen.
In Engelberg sind die neuen Helme erstmals obligatorisch. Der Abstand zwischen der äusseren Oberfläche des Helmes und des Kopfes darf nicht grösser als 7 Zentimeter sein.
Der Helm muss somit der Kopfform entsprechen und sowohl Kopf als auch Ohren vollständig bedecken. Die Oberfläche des Helmes ist aus Sicherheitsgründen glatt, Visier oder Gesichtsschutz sind verboten.