Nur Jansrud ist schneller
Beat Feuz rast in Beaver Creek aufs Podest!

Beat Feuz (27) zeigt bei der Abfahrt in Beaver Creek eine sackstarke Leistung. Rang zwei! Nur Überflieger Kjetil Jansrud fährt schneller. Patrick Küng verhindert einen Horrorsturz.
Publiziert: 05.12.2014 um 20:14 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2018 um 15:52 Uhr
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Beat Feuz schafft in Beaver Creek den Sprung aufs Podest!
Foto: Sven Thomann
Von Raphael Bischof

Beat Feuz ist zurück auf einem Weltcup-Podest! Zum ersten Mal seit 2012 und seiner langwierigen Verletzung fährt der Emmentaler wieder aufs Treppchen.

Feuz, mit der Nummer 25 gestartet, verliert auf der «Birds of Prey» oben zwar Zeit, macht im Flachstück aber Boden gut und fliegt mit einem Riesensatz über den Golden-Eagle-Sprung. Im Ziel leuchtet die «2» auf – eine Riesenleistung!

Der Schweizer jubelt im Ziel kurz und lässt sich dann in den amerikanischen Schnee fallen. Feuz hat allen Grund sich zu freuen. Geschlagen wird er nämlich nur vom absoluten Überflieger dieser Saison, Kjetil Jansrud.

Wie schon in den zwei Speedrennen in Lake Louise ist der Norweger auch in Beaver Creek nicht zu stoppen.

Mit einer fast perfekten Fahrt nimmt er dem Rest der Konkurrenz auf der Raubvogel-Piste eine halbe Sekunde und mehr ab. Hinter Jansrund und Feuz komplettiert der Amerikaner Steven Nyman das Podest.

Die anderen Schweizer vermögen erneut nicht mit den Besten mitzuhalten. Patrick Küng verhindert einen Horrorstorz nur mit ganz viel Können und scheidet aus. Alles zur spektakulären Aktion des Glarners lesen Sie hier.

Carlo Janka zeigt eine ansprechende Leistung – wenn da das Gleiterstück zu Beginn der Abfahrt nicht wäre. Da verliert Janka mehr als eine Sekunde auf die Besten, das reicht nicht einmal für die Top 15. Rang 26 – eine Enttäuschung.

Zufrieden darf dafür Sandro Viletta sein. Der Kombi-Olympiasieger reiht sich auf Rang 12 ein. Damit schlägt der Bünder die Teamkollegen Silvan Zurbriggen (19.) und Didier Défago (24.).

Der erste Schweizer Podestplatz in der aktuellen Saison ist jetzt dank Beat Feuz aber Tatsache! Und: Auf derselben Piste findet im kommenden Februar die WM-Abfahrt statt.

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