Strassenschlacht in Monaco
Nur Vettel hat in Monte Carlo kein Heimspiel

Etliche F1-Stars haben ihren Wohnsitz in Monte Carlo. Nicht so Sebastian Vettel.
Publiziert: 21.05.2019 um 09:59 Uhr
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Aktualisiert: 21.05.2019 um 10:07 Uhr
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Am Wochenende geht der einmalige GP von Monaco über die Bühne.
Foto: freshfocus
Roger Benoit, Monaco

Von den ersten fünf der WM kennen gleich vier Stars praktisch jeden Zentimeter der 3,337 km langen Piste von Monte Carlo am Mittelmeer.

Hamilton, Bottas und Verstappen zahlen im mondänen Fürstentum seit Jahren ihre bescheidenen Steuern. Und Leclerc wohnt hinter der ersten Kurve von St. Devote. Dort, wo es mit Tempo 250 den Berg zum Casino hochgeht.

Vettel dagegen liebt im Kanton Thurgau mit seiner Familie lieber die Natur und den nahen Bodensee. Wie übrigens auch Mercedes-Chef Toto Wolff.

«Du musst Leitplanken singen hören»

Für die meisten Piloten ist der einmalige Kurs zwischen den Häuserschluchten eine Art Hassliebe. Alain Prost (64), der viermal den Klassiker gewann, sagte einst zu BLICK: «Du musst die Leitplanken singen hören, dann bist du wirklich schnell.»

Viele waren in den engen Strassen jedoch zu schnell – und dann singen nicht mehr die Leitplanken, sondern fluchen die Teamchefs und Mechaniker.

Bei Seriensieger Mercedes ist ab Donnerstag Revanche angesagt: Seit zwei Jahren ist man beim berühmtesten Grand Prix der Welt ohne Erfolg. 2017 siegte Vettel im Ferrari vor Teamkollege Räikkönen und Ricciardo. 2018 gewann Ricciardo im Red Bull-Renault vor Vettel und dem aktuellen WM-Leader Hamilton.

Wetterprognose: Durchzogenes Wetter, kaum 20 Grad.

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