Erstmals ist ab Freitag ein US-Team beim GP Russland unterwegs. Und der Haas-Ferrari darf auf das dritte Punkterennen hoffen.
Das B-Team aus Maranello hat bereits 18 WM-Zähler, blieb nur in China chancenlos. Trotzdem wurde dort gefeiert: Der 30. Geburtstag des Genfers Romain Grosjean, der von Teamkollege Esteban Gutiérrez mit Kuchen verschmiert wurde.
Doch jetzt bringt Ferrari motorenmässig schon eine erste grössere Modifikation in die Olympiastadt 2014 von Sotschi. Davon sollen auch die beiden Partner von Haas und Sauber profitieren.
«Wir sind dran, es fehlt uns pro Runde nur noch eine Zehntelssekunde gegenüber Mercedes», trompetet der unter Hochdruck stehende Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene (59).
Vor einem Jahr siegte Hamilton (Mercedes) in Russland vor Putins Augen mit 5,9 Sekunden Vorsprung auf Vettel (Ferrari). Dritter: Pérez im Force India-Mercedes. Und Platz sechs für Nasr im Sauber-Ferrari.