Eine starke Defensive ist für Nati-Trainer Patrick Fischer generell der Schlüssel in einem Spiel. «Diesbezüglich haben wir erst eine schwarze Partie eingezogen.» Die 0:7-Klatsche gegen Schweden meint der 45-Jährige damit.
Nach der eindrücklichen Reaktion gegen die Slowakei (8:1) zeigen die Schweizer auch gegen die Russen ein für Fischer zufriedenstellendes Spiel, «auf absoluter Augenhöhe».
Nun wartet Belarus. Ein Gegner von nicht gleich grossem Kaliber wie die Russen. «Aber das ändert für uns nichts.» Der Nati-Trainer sagt, was für ein Duell er erwartet: «Es wird ein Spiel, in dem wir die Scheibe mehr haben werden und es deswegen dominanter gestalten werden. Das haben wir in den letzten Jahren gelernt.» Gegen Gegner vermeintlich schlechtere Gegner die Favoritenrolle auch ausspielen zu können. «Wir brauchen diese Punkte.»
Eine Lehre aus dem Spiel gegen die Russen (1:4) sei allerdings, dass man im Abschluss eiskalter und effizienter agieren müsse. Weil die Schweizer zuletzt zwischen torarmen und torreichen Auftritten abgewechselt haben, wäre nun gegen Belarus wieder ein Offensivfeuerwerk an der Reihe.