Zug im Minimodus

Falls EVZ-Trainer Harold Kreis mit den Rochaden bezweckt hat, die Sinne seiner Spieler zu schärfen, ist ihm dies nur bedingt gelungen.
Publiziert: 19.02.2016 um 23:31 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 05:20 Uhr
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Ambri fordert heute die Zuger.
Foto: EQ Images

In den letzten wenig überzeugenden Partien hatte man das Gefühl, die Zuger spulen ihr Programm ab mit dem Hintergedanken, dass es irgendwie zum Sieg reichen würde. Tat es zuletzt gegen Langnau und Kloten aber nicht.

In Biel wechselt Kreis erstmals jedes (!) der vier Abwehrpaare. Im Sturm tauscht Suri mit Schnyder, rutscht von der ersten in die vierte Linie. Falls ihn das frustriert hat, lässt er es sich nicht anmerken. Sondern gibt die Antwort mit einem satten Schuss zum 2:1. Nimmt sich aber am Ende mit einer Zehnminutenstrafe selber aus dem Spiel.

Trotz Führung, man vermisst die einstige Leichtigkeit der Zuger. Die starken Seeländer bringen sie in Bedrängnis. Mit ruppiger Gegenwehr kommt Zug nicht klar, muss den Ausgleich hinnehmen. Martschini erlöst sein Team nach einem Bieler Puckverlust mit dem Siegestor.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
24
43
2
Lausanne HC
Lausanne HC
22
9
42
3
ZSC Lions
ZSC Lions
20
18
40
4
EV Zug
EV Zug
23
18
38
5
EHC Kloten
EHC Kloten
22
3
36
6
SC Bern
SC Bern
23
12
36
7
EHC Biel
EHC Biel
22
-1
33
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
23
-8
31
9
HC Lugano
HC Lugano
20
-11
28
10
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
22
-10
28
11
SCL Tigers
SCL Tigers
20
-4
26
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
18
-2
24
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
20
-14
24
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-34
18
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