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SCL Tigers
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Beendet
6:4
(3:1 | 2:1 | 1:2)
HC Lugano
HC Lugano
Michaelis und Tigers kontern Lugano eiskalt aus
8:11
SCL Tigers – HC Lugano 6:4:Michaelis und Tigers kontern Lugano eiskalt aus

Davos unterliegt Ajoie – Genf schiesst 7 Tore in Bern
So lief die 37. Runde der National League

Der HCD schiesst wie die ZSC Lions an diesem Samstagabend bloss zwei Tore. Richtig heiss laufen hingegen Genf-Servette und die SCL Tigers.
Publiziert: 07.01.2023 um 22:32 Uhr
|
Aktualisiert: 07.01.2023 um 23:25 Uhr

Ajoie – Davos 3:2 n.P.

Corvi zaubert Umschwung herbei, HCD verliert trotzdem
5:04
HC Ajoie – HC Davos 3:2 n.P.Corvi zaubert Umschwung herbei, HCD verliert trotzdem

Zwei Siege, ein 3:2 bei den ZSC Lions und ein 3:2-Heimsieg nach Penaltyschiessen gegen Davos. Was für ein Wochenende für den Tabellenletzten Ajoie! Die Jurassier sind mit Sportchef Julien Vauclair an der Bande erstarkt, haben vier von den letzten fünf Spielen gewonnen und dürfen sich mittlerweile sogar wieder ganz leise Hoffnungen machen, die Rote Laterne noch abzugeben. Sofern sie diese Kadenz halten können.

Gegen Davos lassen es die Jurassier unmittelbar vor der ersten Drittelspause erstmals klingeln, als die Davoser in ihren Zweikämpfen immer einen Schritt zu spät sind und Frédéric Gauthier vollendet. Darauf antwortet der Rekordmeister mit einer heftigen Druckphase, lässt sich aber bei einem Konter ausspielen, weil das Backchecking von Chris Egli unzureichend ist – Ueli Huber profitiert mit dem 2:0.

Aber die Stehauf-Männchen aus Davos finden durch einen wunderbaren Treffer von Enzo Corvi ins Spiel zurück. Und dann lenkt Dennis Rasmussen einen Schuss von Davyd Barandun unhaltbar ins Tor ab. Die Entfesslungs-Künstler haben wieder zugeschlagen. Aber das dritte Penaltyschiessen im dritten Spiel in diesem Jahr gewinnen sie dann doch nicht – Guillaume Asselin und Philip-Michaël Devos haben mit ihren Treffern etwas dagegen. Was vor allem für einen ein etwas ungünstiger Zeitpunkt ist.

Denn nächste Woche soll für HCD-Trainer Christian Wohlwend das Job-Playoff bezüglich seines Ende Saison auslaufenden Vertrages beginnen. Denn der HCD hat bis zum übernächsten Wochenende lediglich ein Spiel zu spielen (am 15.1. in Lugano). Da bleibt auf jeden Fall viel Zeit, um zu quatschen.

Hört man sich in Davos um, dann stehen die Zeichen auf eine Trennung nach vier Jahren. Zuletzt sind die Bündner mit ihren Comeback-Qualitäten zwar positiv aufgefallen. Konnten gegen Servette, Rappi und Ajoie nach Rückständen noch punkten, bewiesen dabei viel Moral und Charakter. Ganz so schlecht läuft es beim HCD also nicht. Trotzdem wäre es überraschend, wenn dies Wohlwend einen neuen Vertrag bescheren würde. Und als letzter Eindruck bleibt trotz allem eine Niederlage gegen Ajoie haften. (mal)

Fans: 4610.

Tore: 20. Gauthier (Hazen) 1:0. 23. Huber (Sciaroni, Frossard) 2:0. 44. Corvi (Stransky) 2:1. 49. Rasmussen (Barandun, Ambühl) 2:2.

Penaltyschiessen: Rasmussen -, Asselin 1:0, Ambühl -, Devos 2:0, Bristedt -, Gauthier -, Stransky 2:1, Hazen -, Corvi -.

Bern – Genf-Servette 5:7

Genfer Wende nach Sceviour-Fehler und Wüthrich-Patzern
5:59
SC Bern – Genf-Servette 5:7:Genfer Wende nach Sceviour-Fehler und Wüthrich-Patzern

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

SCB-Topskorer DiDomenico lässt sich an der Bande von seinen Mitspielern feiern wie ein Held. Nach einem versenkten Penalty hat er soeben auch das 2:0 erzielt. Das attraktive Duell hat der SCB bis zu diesem Zeitpunkt bestens im Griff. In der Defensive sind die Mutzen sattelfest und abgeklärt, sie lassen kaum etwas zu. Servette, das ohne seine beiden besten Torschützen Filppula (gesperrt) und Hartikainen (verletzt) antritt, muss sich in der Offensive zuerst sortieren.

Aber dazu sowie zu einer Wahnsinns-Wende ist der Leader fähig. Er bleibt trotz zwei Zweitore-Rückständen geduldig und wartet auf seine Gelegenheiten. Oder bis die Berner Strafen kassieren. Zwei Powerplays, zwei Tore, effizient. Die Servettiens beissen sich in ein Spiel, das den Bernern nicht mehr so entgleiten dürfte. Ein individueller Fehler bringt sie unter Zugzwang: Sceviours Passversuch wird vom stark aufspielenden Jooris abgefangen und zu Winnik weitergeleitet, der die Genfer erstmals in Führung schiesst.

Nun haben sie die Mutzen da, wo sie sie haben wollen: Die Berner müssen eine Reaktion zeigen. Das gelingt ihnen noch mit dem Ausgleich. Doch danach ist Goalie Wüthrich nicht mehr der nötige Rückhalt für sein Team. Zwei für ihn gut sichtbare Schüsse aus der Distanz lässt der 24-Jährige innert drei Minuten rein.

Nach dem Anschlusstreffer nimmt SCB-Trainer Söderholm bereits drei Minuten vor Schluss den Goalie raus. Doch sein Team kann das Spiel nicht mehr an sich reissen. (N.V.)

Fans: 15'015.

Tore: 24. DiDomenico 1:0 (Penalty). 27. DiDomenico (Untersander/PP) 2:0. 27. Rod (Winnik, Jooris) 2:1. 31. Ennis (Sceviour, DiDomenico/PP) 3:1. 33. Pouliot (Winnik, Omark/PP) 3:2. 40. (39:57) Pouliot (Tömmernes, Jooris/PP) 3:3. 42. Winnik (Jooris) 3:4. 45. Baumgartner (DiDomenico) 4:4. 46. Richard (Jooris, Auvitu) 4:5. 49. Antonietti (Pouliot, Miranda) 4:6. 51. Vermin (Untersander, Scherwey) 5:6. 60. Richard 5:7 (ins leere Tor).

SCRJ Lakers – ZSC Lions 5:2

Von der Strafbank zum Torerfolg – Cervenka bestraft Kukan-Blackout
5:15
SCRJ Lakers – ZSC Lions 5:2:Cervenka bestraft Kukan-Blackout

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Lange müssen sich die Zuschauer in der St. Galler Kantonalbank Arena gedulden, bis ein Treffer fällt. Die Lakers dominieren das Spiel im Startdrittel, sind allerdings nicht kaltblütig genug und so stehts nach 20 Minuten 0:0.

Im Mittelabschnitt gibts dann aber so richtig Rambazamba: Roe bringt seine Farben im Powerplay mit einem Schuss in den Winkel in Führung. Die Lakers zeigen sich davon wenig beeindruckt und bleiben weiter ein steter Unruheherd. Cervenka kehrt im Rücken von Kukan von der Strafbank zurück, knöpft dem ZSC-Verteidiger die Scheibe mit einem Geniestreich ab und erwischt Waeber kompromisslos zwischen den Hosenträgern. Doch davon nicht genug: Nach einer misslungenen Coaches Challenge sitzt ein Zürcher draussen und Noreau haut den Puck gleich in diesem Powerplay in die Maschen – Doppelschlag Rappi! Den erstmaligen Lakers-Führungstreffer beantwortet Hollenstein mit einem Schlenzer zum 2:2-Ausgleich.

Der Schlussabschnitt führt die Entscheidung herbei. Erst trifft der Rappi-Rowe, dann nimmt der ZSC-Roe eine unnötige 5-Minuten-Strafe. Das Powerplay der Lakers schlägt zu und sorgt für die definitive Entscheidung in dieser Partie.

Auch das dritte Saisonduell geht somit an die Lakers, die sich langsam aber sicher zu einem Angstgegner der Lions entwickeln! (kut)

Fans: 6100.

Tore: 25. Roe (Wallmark, Bodenmann/PP) 0:1. 29. Cervenka 1:1. 30. Noreau (Cervenka, Schroeder/PP) 2:1. 31. Hollenstein (Bodenmann) 2:2. 41. Rowe (Noreau) 3:2. 47. Schroeder (Moy, Noreau/PP) 4:2. 51. Wick (Dünner) 5:2.

SCL Tigers – Lugano 6:4

Michaelis und Tigers kontern Lugano eiskalt aus
8:11
SCL Tigers – HC Lugano 6:4:Michaelis und Tigers kontern Lugano eiskalt aus

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Die SCL Tigers sind nach der 0:9-Niederlage in Rapperswil auf Wiedergutmachung aus. Das wird im ersten Drittel spürbar. Innerhalb von 97 Sekunden erzielen die Tigers drei Goals. Da bringt auch das Timeout Luganos nach dem zweiten Gegentreffer wenig. Immerhin gelingt den Gästen später doch noch eine Reaktion. Fazzini verkürzt nach gewonnenem Bully auf 1:3 aus Sicht der Tessiner.

Michaelis eröffnet das Skore im Mitteldrittel. Mit seinem zweiten persönlichen Treffer am heutigen Abend bringt er die SCL Tigers mit 4:1 in Front. Lugano verkürzt in Unterzahl durch Carr, muss aber 54 Sekunden vor Drittelsende entgegen dem Spielverlauf ein weiteres Gegentor hinnehmen. Schmutz trifft.

Im Schlussdrittel kommt noch einmal Spannung auf. Dank Toren von Alatalo und Connolly kommen die Luganesi bis auf 4:5 heran. Flavio Schmutz macht mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend jedoch alles klar. Lugano vermag nicht mehr zu reagieren und muss sich in der Tabelle von Langnau überholen lassen. (dsc)

Fans: 5421.

Tore: 7. Sturny (Berger) 1:0. 8. Michaelis (Pesonen) 2:0. 9. Diem (Lepistö, Schmutz) 3:0. 15. Fazzini (Thürkauf, Josephs) 3:1. 24. Michaelis (Pesonen, Saarijärvi) 4:1. 26. Carr (SH) 4:2. 40. Schmutz (Saarela) 5:2. 43. Alatalo (Bennett) 5:3. 51. Connolly (Andersson, Wolf) 5:4. 51. Schmutz (Saarijärvi) 6:4.

Ambri-Piotta – Biel 4:3 n.V.

Leventiner siegen dank Heim-Hattrick und Slapstick-Tor
6:33
Ambri – Biel 4:3 n.V.Leventiner siegen dank Heim-Hattrick und Slapstick-Tor

Dank zwei Powerplay-Toren von André Heim und einem Shorthander von Dominic Zwerger führt Ambri-Piotta gegen Biel nach 34 Minuten 3:0. Dennoch müssen die Leventiner in die Verlängerung, in der Heim in der 64. Minute mit seinem dritten Treffer in dieser Partie für die Entscheidung sorgt.

Ambri feiert nach zwei Auswärtsniederlagen den ersten Sieg nach dem Jahreswechsel und den fünften Erfolg in Serie vor heimischem Publikum. Gegen Biel ist es im dritten Spiel in der laufenden Meisterschaft der erste Sieg. Die Seeländer haben schon am Vortag gegen Kloten (5:4 n.V.) einen Dreitore-Rückstand (1:4) aufgeholt, diesmal verpassen sie aber den Zusatzpunkt. (SDA)

Fans: 6645.

Tore: 4. Heim (Pestoni, Zwerger/PP) 1:0. 15. Zwerger (SH) 2:0. 34. Heim (Bürgler, Heed/PP) 3:0. 43. Künzle (Cunti) 3:1. 47. Hofer (Haas) 3:2. 49. Hofer (Olofsson, Haas) 3:3. 64. Heim 4:3.

Lausanne – Fribourg-Gottéron 5:3

Jäger tanzt Gottéron-Defensive aus
4:57
Lausanne HC – Fribourg 5:3:Jäger tanzt Gottéron-Defensive aus

Die Formkurve von Lausanne und Fribourg-Gottéron sind vor der Partie am Samstag diametral anders verlaufen. Während die Waadtländer viermal hintereinander verloren, gewann Fribourg fünfmal in Serie.

Auch die Direktduelle sprachen zu Gunsten von Gottéron, das Lausanne zuletzt fünfmal in Folge bezwungen hat. Doch es kommt anders, siegt doch der LHC 5:3. Verteidiger Lukas Frick schiesst zwei der fünf Tore der Gastgeber. (SDA)

Fans: 8809.

Tore: 2. Sekac (Jelovac, Pedretti) 1:0. 14. Dufner (Schmid) 1:1. 22. Jäger (Jelovac) 2:1. 28. Sörensen (PP) 2:2. 31. Sidler (Gernat) 3:2. 37. Frick (Gernat) 4:2. 39. De la Rose (Sörensen) 4:3. 60. Frick (SH!) 5:3 (ins leere Tor).

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Sorgenvoller Blick: Christian Wohlwend und der HC Davos müssen sich Ajoie geschlagen geben.
Foto: Jonathan Vallat/freshfocus
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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