«Wir treffen uns von Zeit zu Zeit mit Vertretern von Roche», erklärt Jörg Reinhardt, Verwaltungsratspräsident des Pharmakonzerns Novartis, in einem Interview mit der Zeitung «Le Temps». Handelt es sich etwa um geheime Absprachen?
Nein, er könne sich bloss «eine punktuelle Zusammenarbeit» mit seinem stärksten Konkurrenten vorstellen. Dafür müsse sich aber eine Möglichkeit ergeben, die im Interesse von Novartis sei, so Reinhardt. Es gebe stets «informelle Diskussionen über bestimmte Themen». Aber er könne nichts Konkretes berichten.
Reinhardt ist seit Februar 2013 Nachfolger von Daniel Vasella. Novartis hält seit Jahren 33,2 Prozent der Stimmrechtsanteile an Roche. Gemäss Reinhardt werde daran momentan nicht gerüttelt. Der Präsident des Pharmariesen hielt fest, dass es sich «sowohl um eine strategische als auch um eine finanzielle Investition» handle. (ct/SDA)
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