Rund 3700 Schadenmeldungen sind alleine bei der AXA-Versicherung eingegangen, wie diese am Montag mitteilte. Vom Unwetter besonders betroffen gewesen seien die Regionen nördlich von Thun, Malters/Kriens im Kanton Luzern sowie Freiburg. Die meisten Schäden seien an Autos entstanden.
Die AXA hat eine spezialisierte Task-Force aktiviert und das Service Center verstärkt, wie sie mitteilte. So können ab dem 28. Juni in Thun und dem 6. Juli in Malters/Kriens die Schäden an den Fahrzeugen in speziell eingerichteten Drive-Ins durch Fahrzeugexperten begutachtet und geschätzt werden.
Vereinzelt habe das Gewitter auch Sachschäden an Gebäuden und Hausrat angerichtet.
Mehrere Gewitter haben an Wochenende in Teilen der Schweiz Hagel, Starkregen und Sturm verursacht. Lokal kam es zu Überschwemmungen. Im Kanton Freiburg rückten die Rettungskräfte rund 140 Mal aus, verletzt worden ist niemand. Auf dem Murtensee gerieten während des Unwetters mehrere Menschen auf Booten in Not. Weiter flog die Rega zwei Wanderinnen vom Hochmatt-Massiv in Sicherheit.
(SDA)