Die Kontrolle der heruntergehängten Decke habe ergeben, dass die Stahlfedern in stark korrodiertem Zustand seien, heisst es in einer Mitteilung des Gemeinderates vom Freitag. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Federn brechen und Teile der Decke herunterfallen könnten.
Die Sicherheit für den Weiterbetrieb des Hallenbades ohne Massnahmen sei nicht mehr gegeben. Weil das Hallenbad ohnehin ab Mai 2018 totalsaniert werde, sei der Gemeinderat zum Schluss gekommen, dass eine vorübergehende Sicherung der Decke und der Weiterbetrieb im Schwimmerbereich nicht infrage komme.
Die Schliessung wecke böse Erinnerungen an Uster 1985. Damals war die Decke im Hallebad eingestürzt. Zwölf Personen kamen dabei ums Leben.
Auch im Erlebnisbad Bernaqua in bern Brünnen stürzte die Decke im April 2011 ein. Ein Mann wurde verletzt, eine Frau erlitt einen Schock. (SDA/stj)