Eine Peter-Pan-Eisshow, eine eigens aufgebaute Chilbi, Cricket auf dem gefrorenem St. Moritzersee: So langsam zeichnet sich ab, was für eine Megaparty auf den Nobelskiort zukommt. Vom 23. bis zum 25. Februar wird die Bachelorparty von Akash Ambani (28) und dessen zukünftiger Braut Shloka Mehta (28) stattfinden. (BLICK berichtete)
Beide aus reichem Hause – aus sehr reichem Hause! Der Vater des 28-Jährigen ist der indische Milliardär Mukesh Ambani (61). Sein Vermögen wird auf 40,1 Milliarden Dollar geschätzt. Dementsprechend wird auch die Party für seinen Sohn. Ein Polterabend der Extraklasse!
Stars aus Bollywood und Hollywood
850 Gäste sind geladen. Stars aus Bollywood und Hollywood, hohe Tiere aus Wirtschaft und Politik. Sie sollen für drei Tage so richtig die Sau rauslassen, Spass haben, das Brautpaar feiern. Dafür wird den Party-Gästen auch einiges geboten. An einer extra einberufenen Pressekonferenz wurden erste Details der Megasause bekannt gegeben.
So wird es eine extra Chilbi mit Riesenrad, einer Rutsche und einem Karussell geben. Nach dem Motto: «Winter-Wonderland». «Das Ganze wird so dekoriert, dass es an eine kindliche Fantasiewelt erinnert», wird der Party-Sprecher Christian Gartmann vom «Bündner Tagblatt» zitiert. Gartmann wurde von den beiden indischen Familien als Sprecher vor Ort engagiert.
Allein das Catering kostet 1,5 Millionen Franken
Doch die Winter-Chilbi ist nur ein kleiner Teil. Daneben wird es eine Peter-Pan-Show geben. Dafür wurde eine grosse Bühne mit Eisfeld errichtet. Überhaupt wird es jede Menge Show-Acts geben. Ja, sogar eine Drohnenshow über dem St. Moritzersee ist geplant. Sie soll am Samstagabend stattfinden – und wird wohl das Einzige sein, das die Bevölkerung von der Party zu sehen kriegt. Und: Cricket auf dem zugefrorenen St. Moritzersee. Der Nationalsport der Inder!
Natürlich wird es auch an Essen nicht fehlen. Was aufgetischt wird, ist nicht bekannt. Aber: Um den Wünschen gerecht zu werden, müssen extra 500 Köche und persönliche Assistenten in den drei Tagen aufgeboten werden. Zusätzlich zu den Mitarbeitern der Hotels, in denen die Partygäste logieren werden. «Für so einen grossen Anlass braucht es viele verschiedene Spezialisten, die es im Engadin nicht gibt», so Gartmann an der Pressekonferenz. Klar, dass dieser Aufwand einiges kostet. Allein das Catering soll mindestens 1,5 Millionen Franken kosten. (BLICK berichtete)
Lernten sich in St. Moritz lieben
Warum die Megasause ausgerechnet in St. Moritz stattfindet? Wegen der Liebe! Zum pittoresken Nobelskiort, aber vor allem, weil sich das Brautpaar dort lieben lernte. Hier verbrachten sie viele Winter. «Und man darf auch sagen, dass es hier war, wo aus der langjährigen Freundschaft eine Romanze und Liebe wurde», sagt Gartmann gemäss «Bündner Tagblatt».
Wer jetzt vor hat, bei der Megaparty dabei zu sein, muss leider enttäuscht werden. Bei der Milliardärsfeier handelt es sich um eine private Party. Damit das auch so bleibt, werden zahlreiche Sicherheitsleute aufgeboten.
Übrigens: Nicht alle freuen sich auf die drei Tage Ausnahmezustand. Allein die aufwendigen Vorbereitungen haben schon für Ärger gesorgt. Statt Ruhe und Erholung störten sich Feriengäste an dem Lärm, den die Aufbauarbeiten verursachen (BLICK berichtete). (jmh)