«Hören Sie auf mit dem ‹Mann aus Sursee›!»
Was die Zuschauer an Ruefer am meisten nervt

Welche Punkte stören die SRF-Zuschauer an Sascha Ruefer am meisten? Ein Blick in die Kommentarspalten zeigts – und offenbart zugleich, dass der TV-Mann auch viele Fans hat.
Publiziert: 05.11.2018 um 11:26 Uhr
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Aktualisiert: 05.11.2018 um 12:22 Uhr
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Ruefer polarisiert, seit er beim SRF ist.
Foto: Keystone

Seine Hass-Beichte gibt zu reden: Am Wochenende tat SRF-Star Sascha Ruefer (46) kund, sich aus Facebook zurückgezogen zu haben. «Mich im Netz beschimpfen zu lassen, wurde mir einfach zu blöd», so der TV-Mann zu BLICK. «Ich habe es satt, 200 Kommentare zu lesen, viele davon unter der Gürtellinie.»

Doch was stört die Zuschauer am langjährigen SRF-Aushängeschild eigentlich? Ein Blick in die Kommentarspalten deutet an, in welche Richtung die Hauptkritik am TV-Reporter zielt. Auffällig: Offenbar geht vielen sein Spruch «Der Mann aus Sursee», wie er Nati-Spieler Haris Seferovic (26) stets betitelt, besonders auf die Nerven. «Der Mann aus Sursee ist abgelutscht und sollte endlich begraben werden», wettert ein Zuschauer. Und ein anderer fügt an: «Der Mann aus Sursee: Diesen Spruch nicht mehr anwenden, Herr Ruefer.»

Sprüche-Einerlei, Gelafer, Bayern-Fan

Überhaupt stossen einigen die «immer wiederkehrenden Sprüche» sauer auf. Die meisten Kritiker seien deshalb genervt, weil Ruefer immer die gleichen Sprüche mache, glaubt deshalb ein User. Und fügt gleich noch zwei weitere Kritikpunkte an: Ruefer würde Partei für gewisse Leute ergreifen und sei nicht immer der Objektivste. Er solle weniger für Vereine wie Bayern München schwärmen. Und nochmals andere finden, Ruefer rede generell zu viel. «Etwas weniger lafere, dafür nicht immer die halben Wörter verschlucken», motzt ein Leser.

Ex-Mitschüler stärkt «coolem» Ruefer den Rücken

Viele stellen sich aber hinter den gescholtenen TV-Mann. «Der Ruefer ist doch viel besser als sein Ruf», findet ein Zuschauer. «Er ist jedenfalls keine Schlaftablette.» Ein anderer lobt, Ruefer sei «immer voll mit Emotionen dabei. Auch seine Sprüche lockern ein Spiel immer wieder auf». Sogar das Prädikat «Weltklasse» fällt in den Kommentarspalten.

Ein ehemaliger Mitschüler lässt ebenfalls nichts auf den Mann aus dem Berner Seeland kommen. «Sascha ist ein netter, cooler Typ. Ich ging mit ihm in die Sexta im Gymnasium Biel. Wir waren die Koryphäen im Französisch-Unterricht», schwärmt er. Und rät seinem früheren Kumpel: «Lass dich nicht entmutigen – bleib, wie du bist!» (wyt)

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