Warum Viktor Giacobbo in den Seilen hängt
Satire auf Glatteis

Schlittschuh laufen kann er nicht. Trotzdem wagt sich TV-Satiriker Viktor Giacobbo (62) für die Sondersendung «Giacobbo/Müller» aufs Glatteis.
Publiziert: 05.12.2014 um 18:12 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 11:29 Uhr
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Lieben Bubenstreiche: Mike Müller und Viktor Giacobbo.
Von Katja Richard (Text) und Thomas Lüthi (Fotos)

2800 Fans jubelten ihm und Mike Müller (51) bei der Aufzeichnung in der Davoser Eis­halle zu. Für den Tanz mit Eisprinzessin Sarah Meier (30) schwebt Giacobbo dank einer Art Daniel-Düsentrieb-Maschine einige Zentimeter über dem Eis. Er hängt voll in den Seilen.

«Für so was muss man ein Kindskopf sein», sagte er danach lachend. Manche seiner Ideen klaut Giacobbo aus Donald-Duck-Heften, etwa den tollpatschigen Auftritt mit Bettflaschen, die ihm um die Füsse gebunden sind.

Eleganter auf Eis ist KomikerKumpel Müller. Geradezu graziös gleitet das TV-Schwergewicht auf Kufen herein. «Ich konnte mal anständig fahren. Von jenem Zustand bin ich inzwischen aber ziemlich weit weg», sagt Müller bescheiden. Doch warum machen die TV-Satiriker überhaupt eine Show auf Eis? «Wir wollen uns mit der Sondersendung jedes Jahr steigern», antwortet Giacobbo. «Das nächste Mal werden wir vom Petersplatz senden – mit Papst Franziskus als Stargast», ergänzt Müller.

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