Es war für viele das Fernsehhighlight der Festtage: «Die Helene Fischer Show», der dreistündige Unterhaltungsmarathon der deutschen Schlagerkönigin. Allein in Deutschland schauten 5,92 Millionen Menschen (Marktanteil: 20,4 Prozent) der Sängerin beim Singen, Tanzen, Schauspielern, Witzeln und sogar bei der Akrobatik zu. Bei den 14- bis 49-Jährigen gabs mit 18 Prozent den höchsten Marktanteil in der neunjährigen Geschichte der Sendung.
Schon mit dem ersten von zehn Kleidern sorgte Helene Fischer (35) für Aufsehen. Als sie von der Decke in die Düsseldorfer Messe eingeflogen kam, präsentierte sie sich in einem fast durchsichtigen mit Strasssteinen besetzten Abendkleid und liess dabei sehr tief blicken. Die Robe der Ex von Florian Silbereisen (38) schien die darunter getragene Unterwäsche nicht zu verdecken. «Warum hat sie überhaupt ein Kleid angezogen?», fragte sich eine Twitter-Userin. Nackt-Alarm an Weihnachten!
Michelle Hunziker zieht neben Helene den Kürzeren
Auch die Schweizer Moderatorin Michelle Hunziker (42) bekam auf sozialen Medien ihr Fett weg. Beim gemeinsamen Duett, dem Cover von Andrea Bocellis (61) Ballade «Fall on Me», liess Fischer die Bernerin alt aussehen: «Ich dachte immer, Moderieren wäre das, was Michelle Hunziker am wenigsten kann. Aber jetzt habe ich sie singen hören», schreibt ein Zuschauer auf Twitter. Ein anderer meint: «Ich habe einen kleinen Hörsturz.» Autsch! Immerhin Fischer selbst war voll des Lobes für die gemeinsame Canzone: «Wow, das klang so schön», schwärmte sie.
Bei vielen Zuschauern sorgte der Auftritt von Volks-Rock-'n'-Roller Andreas Gabalier (35) für Unmut: Ihm wird wegen früherer Aussagen Frauenfeindlichkeit und Homophobie vorgeworfen. Dass nun ausgerechnet Fischer mit ihm gemeinsam ein Medley anstimmte, nachdem sie im letzten Jahr noch gemeinsam mit der lesbischen Sängerin Kerstin Ott (37) eine LGBT-Hymne veröffentlichte, machte viele stutzig. Sogar Boykott-Aufrufe wurden laut.
Ihr Liebster war in der Sendung nicht dabei
Obwohl er in der «Helene Fischer Show» von 2017 selbst mit der Sängerin auf der Bühne stand, war ihr Liebster, der Tänzer und Akrobat Thomas Seitel, der grosse Abwesende des Abends. Er soll seine Freundin hinter den Kulissen unterstützt haben. Für ein Bühnenliebescomeback bleiben den beiden noch mindestens drei Jahre: Der Vertrag zur Sendung wurde erst kürzlich bis 2022 verlängert.