Nur wenige Tage vor der grössten Hochzeit des Jahres überschlagen sich die Ereignisse: Thomas Markle (73) wird am kommenden Samstag nicht zur Trauung von Prinz Harry (33) und seiner Tochter Meghan (36) erscheinen – und die «Suits»-Schauspielerin somit auch nicht wie angekündigt zum Altar führen. Das sagte Markle gegenüber dem US-Portal «TMZ».
Er wolle ihr und der Königsfamilie nicht peinlich sein, nachdem die «DailyMail» enthüllte, dass Markle mit UK-Paparazzo Jeff Rayner (44) Fotos gestellt und die gefälschten Bildstrecken verkauft hatte. Laut Experten haben ihnen diese bis zu 100'000 Pfund eingebracht.
Markle erklärt, dass er niemandem schaden wollte und «einen Grund gehabt» habe, warum er den Deal mit dem Paparazzo eingegangen sei und es ihm dabei nicht bloss um Geld ging.
Er wollte mit den Fotos sein Image aufbessern
Markle erklärt , dass ihn Fotografen seit der Verlobung seiner Tochter immer wieder in unvorteilhaften Momenten, etwa beim Bierkaufen, ablichteten. Dabei trinke er nicht einmal Bier: Er habe die Getränke für die Sicherheitsleute gekauft, die in seiner Nachbarschaft leben. Ihm seien für Interviews regelmässig Beträge zwischen 50’000 Dollar und 100’000 Dollar angeboten worden – er habe sie allerdings alle abgelehnt.
Markle erklärt, dass die Paparazzi-Agentur sich bei ihm meldete und ihm Geld anbot, was er nun bitter bereue. Die Bilder würden «dumm und theatralisch» aussehen. Er hätte sich nichts dabei gedacht, als er das Angebot annahm und hoffte, sein Image aufpolieren zu können.
Markle fürchtet sich vor zweitem Herzinfarkt
Thomas Markle habe laut eigenen Aussagen vor sechs Tagen einen Herzanfall erlitten, sich aber anschliessend selbst aus dem Spital entlassen. Eigentlich, um bei der Hochzeit von Meghan dabei zu sein. Wie «Mirror» berichtet, wolle Markle nun wieder ins Spital, weil er erneut Schmerzen in der Brust verspürte.
Er fürchte sich vor einem erneuten Herzinfarkt, der durch den Stress der Foto-Affäre ausgelöst werden könnte. Gegenüber «TMZ» sagte er: «Ich nehme Valium gegen die Schmerzen, vor allem, wenn ich etwas über meine älteste Tochter höre.» Damit meint er Samantha Grant. Sie soll ihn auf die Paparazzi-Idee gebracht haben und giftete in den vergangenen Wochen immer wieder gegen Meghan.
Meghan und Harry äusserten sich via Statement
In einem Statement des Palastes äusserte sich das Brautpaar zur öffentlichen Absage von Markle. Meghan und Prinz Harry bitten darin um «Verständnis und Respekt» für den Vater der Schauspielerin. «Das ist in den Tagen vor ihrer Hochzeit ein sehr persönlicher Moment für Ms. Markle», lautet die Meldung. «Sie und der Prinz bitten erneut für Verständnis und Respekt, der in dieser schwierigen Situation an Mr. Markle weitergegeben werden soll.» (man/kad)
Am 19. Mai 2018 heirateten die US-amerikanische Schauspielerin Meghan Markle und Prinz Harry von Wales. Doch wer ist die Frau, die das Herz des Royals erobert hat? Im Newsticker zu Meghan Markle halten wir Sie über das bewegte Leben der Herzogin auf dem Laufenden.
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