Aus diesem Pool werden 15 Beiträge für die sogenannte Shortlist ausgewählt, die Mitte Dezember bekannt wird. Davon gelangen dann fünf Kandidaten in die Nominierungs-Endrunde für Oscar 2020 am 13. Januar. Die Vergabe der Filmtrophäen geht am 9. Februar über die Bühne.
Die 49-jährige Miller hat mit der schweizerisch-deutschen Koproduktion am Filmfestival in Locarno 2018 Weltpremiere gefeiert und den Zonta Club Award gewonnen. Im April dieses Jahres wurde der Film mit dem österreichischen Fernseh- und Filmpreis Romy in der Kategorie Beste Kino-Doku ausgezeichnet. Weitere Preise gab es am internationalen Dokumentarfilmfestival DOK Leipzig und am Thessaloniki Documentary Film Festival.
Fünf mutige, kluge und selbstbestimmte Frauen im Dokumentarfilm
«#Female Pleasure» dreht sich um die Unterdrückung der Frau, insbesondere der weiblichen Sexualität. Der Film begleitet fünf Frauen rund um den Globus mit unterschiedlichem religiösem Hintergrund bei ihrem Kampf für ein gleichberechtigtes Verhältnis zwischen Männern und Frauen.
Der 97-minütige Dokumentarfilm avancierte zu einem Publikumshit. Er zählte alleine in der Schweiz laut dem Branchenverband Pro Cinema über hunderttausend Zuschauerinnen und Zuschauer. Gezeigt wurde er bislang in mehreren europäischen Ländern, darunter Frankreich und Spanien. (SDA)
Der Preisgala im Dolby Theatre in Los Angeles fiebert jedes Jahr die gesamte Filmwelt entgegen. Aber warum heisst der Oscar überhaupt so? Wer hat die meisten? Wer lehnte ihn ab? Und wie viel kostet der Anlass?
Der Preisgala im Dolby Theatre in Los Angeles fiebert jedes Jahr die gesamte Filmwelt entgegen. Aber warum heisst der Oscar überhaupt so? Wer hat die meisten? Wer lehnte ihn ab? Und wie viel kostet der Anlass?