Erstmals zu sehen sind etwa die Langfilme «Cézanne et moi» von Danièle Thomson, «La fille inconnue» von Jean-Pierre und Luc Dardenne oder «Mal de pierres» von Nicole Garcia. In der «Section découverte», der Reihe für nicht in der Schweiz verliehene Filme, laufen beispielsweise «La taularde» von Audrey Estrougo oder «Le voyage de Fanny» von Lola Doillon.
Gezeigt werden in derselben Sektion aber auch sechs Wettbewerbskurzfilme, wie die Veranstalter am Dienstag der Presse mitteilten. Der von einer Jury aus Kritikern und Filmschaffenden ausgewählte Gewinner kann am 17. September den «Prix découverte Bonhôte» im Wert von 3000 Franken entgegennehmen.
Genremässig werden am FFFH keine Grenzen gesetzt. Das Programm soll Kinofans jeden Alters aus der deutsch- und französischsprachigen Regionen gleichermassen begeistern. Die Filme werden im Original und zumeist deutsch untertitelt gezeigt.
Wie schon in den letzten Jahren werden am Rande der Filmvorführungen erneut Podiumsdiskussionen mit Gästen aus der Welt des Films organisiert. Zu Besuch sind unter anderen der Schweizer Regisseur Claude Barras, der es mit «Ma vie de Courgette» auf die Short List der für den Oscar nominierten Filme schaffen könnte, sowie der französische Filmemacher Stéphane Brizé («Une vie»).