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Gal Gadot verfilmt Roman über jüdisch-arabische Liebe

"Wonder Woman"-Darstellerin Gal Gadot will den Roman "Borderlife" über eine jüdisch-arabische Liebe auf die Leinwand bringen. Das teilte die israelische Schauspielerin am Dienstag (Ortszeit) auf Instagram mit.
Publiziert: 25.12.2019 um 03:55 Uhr
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Aktualisiert: 25.12.2019 um 03:57 Uhr
Die Schauspielerin Gal Gadot will den Roman "Borderlife" verfilmen. (Archivbild)
Foto: Charles Sykes

Sie beschrieb das umstrittene Buch (dt. Titel «Wir sehen uns am Meer") zudem als «wunderbare Liebesgeschichte, welche die Welt sehen muss". Sie würde diese «besondere Story» mit ihrem Mann Jaron Varsano, ihrer Produktionsgesellschaft Pilot Wave und dem Sender Keshet 12 gemeinsam produzieren.

Das Buch der israelischen Autorin Dorit Rabinyan aus dem Jahr 2015 war in die Schlagzeilen geraten, als es in Israel von den Bücherlisten der Schulen gestrichen wurde. Die Entscheidung des Erziehungsministeriums war als rassistisch kritisiert worden. Der Roman erzählt die schwierige Liebe zwischen einer jüdischen Israelin und einem Palästinenser, die sich in New York kennenlernen.

Zuletzt drehte Gadot unter anderem «Wonder Woman 1984» ab. Im Sommer 2020 soll sie in ihrer Rolle als Amazonenkämpferin in die Kinos kommen. Der Original-Film «Wonder Woman» mit Gadot, Chris Pine und Robin Wright war 2017 ein grosser Kinohit. Mit ihrer neu gegründeten Produktionsfirma Pilot Wave hatte Gadot im Oktober angekündigt, das Leben der polnischen Widerstandskämpferin Irena Sendler auf die Leinwand bringen. Sie ist dabei als Produzentin und Hauptdarstellerin an Bord. Ob sie auch in der «Borderlife"-Verfilmung mitspielen wird, wurde zunächst nicht bekannt.

(SDA)

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