Suva-Sprecherin Simone Isermann bestätigte am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA ein Bericht in Publikationen des CH-Media-Verlags. Bei dieser Grössenordnung handle es sich aber erst um eine Schätzung, heisst es im Artikel.
Die Suva geht davon aus, den grössten Teil des geplanten Stellenabbaus durch Pensionierungen, Kündigungen und Stellenwechsel auffangen zu können.
Zum Departement Schadenmanagement gehören unter anderem Sachbearbeiter in den Agenturen, Kreisärzte, Versicherungsmediziner am Hauptsitz oder auch Juristen für Einsprachen und Gerichtsfälle. Klar sei, dass nicht Juristen und Ärzte um ihren Job fürchten müssen, sondern Personen, die automatisierbare administrative Prozesse bearbeiten.
Die Suva betont, dass es sich bei der Massnahme um ein Digitalisierungsprojekt und nicht um ein Sparprogramm handle. Dies zeige sich daran, dass parallel auch neue Stellen in «zukunftsträchtigen Bereichen» geschaffen würden. Vor allem im Bereich Datenverarbeitung.
Die personellen Veränderungen betreffen laut dem Artikel sowohl die Agenturen als auch die Abteilungen am Hauptsitz in Luzern.
(SDA)