Die gesamte Schneemenge im Dezember erreichte damit den Rekordwert von 4,80 Meter. Für den unter den Folgen einer jahrelangen Dürre leidenden US-Bundesstaat sind die ergiebigen Schneefälle ein Hoffnungsschimmer, weil sie die Grundwasserreserven auffüllen.
«Wir hatten ganz sicher keinen nassen Winter erwartet», sagte Wissenschaftlerin Andrea Schwartz vom Central Sierra Nevada Schnee-Labor an der Universität of California in Berkeley. Der ergiebige Schneefall sei eine angenehme Überraschung.
Laut der Gesellschaft Pacific Gas and Electric stürzten durch den Sturm Strommasten um. Seit dem ersten Weihnachtstag sei die Stromversorgung für fast 50'000 Haushalte wiederhergestellt worden. Am Flughafen von Seattle im Bundesstaat Washington führte der Schneefall zu Verspätungen. Flugzeuge mussten enteist werden. (SDA)