Die Verunsicherung wegen des sich immer weiter ausbreitenden Coronavirus ist auch in der Schweiz gross. Erst am Sonntag wurde bekannt, dass im Zürcher Triemli-Spital zwei Verdachtsfälle registriert wurden. Die Personen hatten nach einem China-Aufenthalt Zeichen einer Infektion aufgewiesen.
Zunächst gab man sich beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) zurückhaltend. «Bisher ist in der Schweiz kein Test positiv ausgefallen», sagt Daniel Koch, Leiter der Abteilung Übertragbare Krankheiten, auf Anfrage. Bei der Behörde stellt man aber auch klar: Das Ergebnis der beiden Zürcher Patienten stehe noch aus.
Am Dienstagmorgen bestätigt das Spital Triemli: «Die Testergebnisse der beiden Patienten fielen negativ aus. Den Patienten geht es gut.»
Um 20 Uhr lag der Labor-Befund vor
Eine mit den Fällen vertraute Quelle bestätigt bereits am Montag gegenüber BLICK: Bei den Verdachtsfällen im Triemli hätte man längst Entwarnung geben können! Denn offenbar liegt das negative Untersuchungsergebnis aus dem virologischen Institut Zürich schon seit Sonntagabend um 20 Uhr vor.
Statt den Befund aber zu kommunizieren, habe man weiter abgewartet. Weil man offenbar musste. Laut der Quelle liege das Problem darin, dass das BAG den Hauptcheck in Genf zentralisiert habe. Dort aber am Sonntag keine Tests durchgeführt würden. Deshalb wurden die Zürcher Proben erst am Montagmorgen zu genaueren Abklärungen nach Genf ins Referenzzentrum für neu auftretende Viruserkrankungen geschickt.
Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.
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BAG würde kommunizieren
Weltweit sind bisher 106 Personen an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Sollte in der Schweiz eine Erkrankung registriert werden, würde man dies umgehend kommunizieren, heisst es beim BAG. Für Ärzte und Laboratorien hat das Bundesamt mittlerweile die Meldepflichten verschärft. Neu müssen Verdachtsfälle innerhalb von zwei Stunden den Kantonen und dem Bund gemeldet werden.
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