Baslerin Beatrix Stöckli
Getötete Schweizer Missionarin in Mali identifiziert

In Mali sind die sterblichen Überreste der 2020 von ihren Entführern getöteten Basler Missionarin Beatrix Stöckli gefunden und identifiziert werden. Ihre Leiche soll so rasch als möglich in die Schweiz überführt werden, wie das EDA am Mittwoch mitteilte.
Publiziert: 31.03.2021 um 11:24 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2021 um 10:15 Uhr
Beatrix Stöckli in einer Aufnahme aus dem Jahr 2012. Sie wurde in Mali getötet und nun formell identifiziert. (Archivbild)
Foto: Brahima Ouedraogo

Bundesrat Ignazio Cassis schrieb auf Twitter: «Wir haben nun die traurige Gewissheit, dass Beatrix Stöckli gestorben ist. Meine Gedanken sind bei der Familie unserer Landsfrau.» Er sei erleichtert, dass dieser Fall kurz nach seinem Besuch in Mali habe geklärt werden können, schrieb der Schweizer Aussenminister weiter. «Ich danke den Behörden für ihre wertvolle Unterstützung.»

Bei seinem Besuch in dem afrikanischen Land im Februar habe sich Bundesrat Cassis auf höchster Ebene für eine Lösung dieses Falls eingesetzt, hielt das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in einer Medienmitteilung fest.

Entführt und getötet worden war die Schweizerin von der dschihadistischen Terrororganisation Jama’at Nusrat Al-Islam wal Muslimin (JNIM). Dies war im Oktober 2020 bekannt geworden.

(SDA)

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