So dumm kann doch kein Mann sein, dass ich ihm lange nachwein ...
Doch. Jetzt ist wissenschaftlich erwiesen: Viele Männer sind Idioten – so grosse sogar, dass ihre Dummheit sie häufiger das Leben kostet als Frauen.
318 Todesfälle hat die Uni Newcastle in England untersucht – allesamt Träger des Darwin-Preises. Der zeichnet, etwas zynisch, seit 1994 posthum Menschen aus, die aus eigener Schuld auf ungewöhnliche Weise ums Leben kamen.
Das Ergebnis der nicht ganz ernst gemeinten Untersuchung, die im Fachmagazin «British Medical Journal» erschien: 282 Darwin-Fälle betrafen Männer. Das sind 89 Prozent!
Die Opfer erschossen sich versehentlich selber, wurden von Getränke-Automaten erschlagen oder stürzten beim Versuch ab, wie Spiderman an einem dünnen Liftseil hinunterzurutschen.
Einer der bizarrsten Fälle: Der irakische Terrorist Khay Rahnajet (24) verschickte laut US-Medienberichten eine Briefbombe, klebte aber zu wenig Porto darauf. Der Umschlag kam zurück, er öffnete ihn – und starb bei der Explosion.
«Der Preis ehrt diejenigen, die den menschlichen Genpool verbessern, indem sie sich selbst daraus entfernen», beschreibt Molekularbiologin Wendy Northcutt (51) die satirische Idee. Vor der Preisvergabe prüft sie alle Fälle auf Echtheit.
Der hohe Männeranteil deckt sich mit der statistischen Erkenntnis, dass Männer häufiger in die Notaufnahme müssen oder bei Unfällen sterben. Oft sind Alkohol, Drogen oder Mutproben im Spiel.
Und: Beim IQ-Wert gibt es bei Männern mehr Extremwerte als bei Frauen. So sind zwar viele Männer ungewöhnlich klug, gleichzeitig gibt es wirklich viele besonders dumme Exemplare.