Das teilten die SBB am Dienstag auf Twitter mit. Insgesamt erwarten die SBB im Juni rund 22'000 Schulklassen, wie ein SBB-Mediensprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Vergangene Woche habe es bereits am Dienstag und Donnerstag sowie eine Woche davor am Dienstag hohe Zahlen mit rund 2000 Gruppen gegeben.
Im Monat Juni sei klar ein Peak an Schulreisen mit dem Zug zu erkennen, so der Mediensprecher. Auffällig für dieses Jahr sei, dass mehr Klassen zusammen reisten, was zu grösseren Reisegruppen führe. Zudem würden längere Schulreisen gemacht.
Die Reisedestination ändert dabei je nach Sprachregion. Deutschschweizer Schulen machen vielfach in der Zentralschweiz Ausflüge, wie es von Seiten der SBB heisst. Schulen der Westschweiz dagegen besuchen am liebsten das Wallis, das Drei-Seen-Land und den Jura.
Tessiner seien gerne im eigenen Kanton unterwegs. Wenn eine Zugreise ausserhalb des Kantons geplant wird, dann meistens in die Zentralschweiz, wie es weiter hiess. Abhängig ist das Reiseziel zudem von der Schulstufe. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe reisen viel in die Kantone Graubünden und Tessin.
Laut SBB-Mediensprecher sind die Schulreisen für die SBB bedeutend. Sie machen im Juni über 80 Prozent aller Gruppenreservationen aus.
(SDA)