Am nächsten Montag startet die erste Schweizer Staffel von «Die Bachelorette» auf 3+. Unter den 16 Kandidaten, die um Frieda Hodel (33) buhlen, ist auch der Basler Versicherungsberater Marc Spring (31). Er flog bei den Dreharbeiten zur letzten Bachelor-Staffel schon einmal nach Thailand – als Ersatz für Vujo. Falls mit ihm etwas schiefgegangen wäre. Eine Degradierung ist für ihn die Teilnahme bei der Bachelorette-Staffel «nur» als Kandidat aber nicht.
Kandidat mit Bachelor-Qualitäten
«Es war meine Entscheidung, ob ich als Bachelorette-Kandidat nochmals nach Thailand fliegen will», sagt Spring, der auch als Model arbeitet. Angefragt wurde er direkt von 3+. Die Macher wussten schon, was sie mit ihm hatten. «Dass Marc sich entschieden hat, bei der Bachelorette mitzumachen, ist für uns eine glückliche Fügung», sagt Dominik Kaiser, Geschäftsführer von 3+. Und: «Marc wäre bestimmt auch ein guter Bachelor geworden.»
Nur fünf Tage dauerte die Thailand-Reise von Marc als Vujo-Backup. «Das waren Kurzferien auf Abruf». sagt er. Und obwohl er bei seinem Aufenthalt nichts vom Dreh mitbekommen hat – er wohnte in einem anderen Hotel –, traf er einige Ex-Bachelor-Kandidaten. Mehr noch: «Einige Kandidatinnen bedauerten es, dass ich damals nicht der Bachelor war.» Aus gewissen Bekanntschaften wurden Freundschaften. Mehr sei aber nie gelaufen, betont er.
«Ich lernte Frieda auf einer tieferen Ebene kennen.»
Obwohl er fast der «Bachelor der Nation» geworden wäre, gibt sich der Basler mit seiner neuen Rolle zufrieden: «Die Kandidaten-Rolle hat mir besser gefallen. Da war der Fokus nicht so auf mir.»
Für Marc Spring war im Übrigen nicht nur die erneute Thailand-Reise für den Bachelorette-Dreh ein Déjà-vu. Auch Frieda Hodel ist für ihn keine Unbekannte. «Ich kannte Frieda bereits vom Modelbusiness – als einziger Kandidat.»