Displays immer und überall
LG hat auf der Messe den Prototypen eines 65 Zoll grossen OLED-Fernsehers gezeigt, den man aufrollen kann. Dazu eine beeindruckende Installation aus über hundert gebogenen Displays. In Zukunft ist aber nicht das TV-Gerät an sich entscheidend, vielmehr wird man im Haus eine Vielzahl an Screens haben, sozusagen als Portale für die digitale Welt.
Der intelligente Sprachassistent übernimmt
Wichtig sind also weniger die Gadgets an sich, sondern das System dahinter. Im vernetzten Heim hat man über eine Vielzahl von Geräten darauf Zugriff. In der Küche oder dem Schlafzimmer könnte das ein Lenovo Smart Display sein. Die Lautsprecherbox mit Touchscreen ist ganz auf den Google Assistant ausgerichtet.
Roboter als Türöffner
Auch wenn der Roboter als perfekte Haushalthilfe noch etwas auf sich warten lässt, erobert er bereits die Wohnzimmer. Als Türöffner für neue Technologie, beispielsweise der Social Robot Jibo. Er ist eine Art Sprachassistent mit Persönlichkeit – und hat es darum gerade bei weniger Technik-Affinen einfacher, die lieber mit einem Roboter sprechen als mit einem Kühlschrank.
Überall verbunden mit noch ultraschnellem 5G-Mobilfunk
Die Vernetzung des digitalen Lebens braucht ganz schön viel Datenverkehr. 100-mal schnellere Ladezeiten soll 5G-Mobilfunk gegenüber dem heutigen 4G bringen, 1000-mal grössere Kapazitäten. Wichtig, wenn das smarte Home auch noch mit dem selbstfahrenden Auto verbunden werden soll. Bereits dieses Jahr sollen in den USA einzelne Städte einen 5G-Versuchsbetrieb erhalten. 2020 ist das auch für die Schweiz geplant.
Durch die Luft unterwegs
Der Drohnen-Trend hat sich merklich abgekühlt. Weil die Fluggeräte eben für die meisten Menschen nicht viel mehr sind als ein Spielzeug. Im professionellen Bereich allerdings stehen die Hersteller erst am Anfang. Transport-Drohnen dürften in ein paar Jahren Alltag sein – vielleicht auch als Taxi für Menschen. Der Volocopter wäre jedenfalls bereit, zwei Menschen bis zu 27 Kilometer weit zu fliegen.