Frauenstreik vom 14. Juni
Und was fordern Sie?

Heute ist es soweit: Der Frauenstreik findet statt. Gehen auch Sie auf die Strasse? Dann erzählen Sie uns doch, warum und wofür Sie streiken. Wir zeigen Ihnen gleich hier, wie Sie das am besten machen.
Publiziert: 13.06.2019 um 09:51 Uhr
|
Aktualisiert: 14.06.2019 um 13:14 Uhr
1/8
Der erste Schweizer Frauenstreik fand 1991 statt. Diesen Freitag ist es wieder soweit. Gehen auch Sie auf die Strasse? Dann erzählen Sie uns doch, warum und wofür. Wir zeigen Ihnen wie!
Foto: Keystone
Community-Team

Der Frauenstreik steht bevor! Im Vorfeld der grossen Kundgebung wurden viele Themen und Forderungen diskutiert – zum Beispiel Gleichstellung.

Mehrere prominente Schweizerinnen und Schweizer machen bereits jetzt ihre Forderungen via Facebook oder Instagram publik. Das Prinzip ist einfach: Auf ein Blatt Papier werden Wünsche, Forderungen und Ansprüche aufgeschrieben, ein Selfie gemacht und gepostet.

Machen Sie mit!

Sie gehen auch auf die Strasse? Dann haben Sie bestimmt auch Ihre Forderungen! Machen Sie es gleich wie die Schweizer Stars: Schreiben Sie Ihre Forderungen auf ein Blatt Papier, mit dem Sie dann einen Schnappschuss von sich machen, und senden Sie uns Ihr Foto gleich hier!

Oder schicken Sie uns ein Foto von einer Veranstaltung im Rahmen des Frauenstreiks.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Senden Sie uns Ihren Schnappschuss mit Ihren Forderungen oder ein Bild oder Video des Frauenstreiks direkt via BLICK-App (iOS /Android) über den Leserreporter-Zugang:

Schicken Sie Ihre Fotos und Videos vom Frauenstreik

Mit der BLICK-App werden Sie einfach zur Leserreporterin. In der Menüleiste unten finden Sie den direkten Upload-Zugang. Ihre Videos und Fotos vom Frauenstreik 2019 können Sie uns so total unkompliziert zukommen lassen. Alles was Sie dafür tun müssen, ist die gewünschte Datei auswählen, eine kurze Beschreibung hinzufügen, Ihre Telefonnummer angeben und absenden!

Falls Sie Schwierigkeiten haben, können Sie sich per Mail an community@blick.ch melden.

Mit der BLICK-App werden Sie einfach zur Leserreporterin. In der Menüleiste unten finden Sie den direkten Upload-Zugang. Ihre Videos und Fotos vom Frauenstreik 2019 können Sie uns so total unkompliziert zukommen lassen. Alles was Sie dafür tun müssen, ist die gewünschte Datei auswählen, eine kurze Beschreibung hinzufügen, Ihre Telefonnummer angeben und absenden!

Falls Sie Schwierigkeiten haben, können Sie sich per Mail an community@blick.ch melden.

Das läuft am 14. Juni – und schon jetzt

Der Frauenstreik-Tag beginnt ganz laut: In der ganzen Schweiz werden Frauen* am 14. Juni um 00.01 Uhr den Frauenstreiktag mit Pfannenkonzerten einläuten.

Um 11.00 Uhr beginnt dann die grosse Streikpause. Es werden Manifeste und Forderungen verlesen: Am Arbeitsplatz, im Quartiertreff und auf öffentlichen Plätzen, wie es auf der Homepage der Organisatorinnen des Frauenstreiks heisst. In der Mittagspause werden dann Picknicks und andere Streikessen organisiert.

Um 15.24 Uhr sollen Frauen*, die können und nicht schon den ganzen Tag gestreikt haben, spätestens ihre Arbeit niederlegen, so die Forderung des Komitees an die Frauen. Die Uhrzeit sei der symbolische Zeitpunkt, sie repräsentiere den Lohnunterschied zu Männern. «Von nun an sind wir nicht mehr bezahlt, also arbeiten wir auch nicht mehr.»

In jedem Kanton wurden eigene Frauenstreik-Kollektive gegründet, welche derzeit mit Hochdruck Aktionen und Veranstaltungen planen. In Zürich etwa findet um 17 Uhr der Höhepunkt statt: Die Demonstration durch die Stadt. Sie ist bewilligt und endet auf dem Helvetiaplatz, wo Reden, Konzerte, Aktionen stattfinden. In Bern wird der Bundesplatz das Epizentrum der Proteste sein.

Doch nicht nur am 14. Juni – bereits vorher finden in den Gemeinden und Städten diverse Veranstaltungen statt, welche die fehlende Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau thematisieren. Im Wallis etwa findet schon seit letztem Dezember jeden zweiten Montag eine Diskussionsrunde statt.

Eine Übersicht über die Veranstaltungen in den Kantonen finden Interessierte hier: https://frauenstreik2019.ch/de/startseite-2/kollektive/

Der Frauenstreik-Tag beginnt ganz laut: In der ganzen Schweiz werden Frauen* am 14. Juni um 00.01 Uhr den Frauenstreiktag mit Pfannenkonzerten einläuten.

Um 11.00 Uhr beginnt dann die grosse Streikpause. Es werden Manifeste und Forderungen verlesen: Am Arbeitsplatz, im Quartiertreff und auf öffentlichen Plätzen, wie es auf der Homepage der Organisatorinnen des Frauenstreiks heisst. In der Mittagspause werden dann Picknicks und andere Streikessen organisiert.

Um 15.24 Uhr sollen Frauen*, die können und nicht schon den ganzen Tag gestreikt haben, spätestens ihre Arbeit niederlegen, so die Forderung des Komitees an die Frauen. Die Uhrzeit sei der symbolische Zeitpunkt, sie repräsentiere den Lohnunterschied zu Männern. «Von nun an sind wir nicht mehr bezahlt, also arbeiten wir auch nicht mehr.»

In jedem Kanton wurden eigene Frauenstreik-Kollektive gegründet, welche derzeit mit Hochdruck Aktionen und Veranstaltungen planen. In Zürich etwa findet um 17 Uhr der Höhepunkt statt: Die Demonstration durch die Stadt. Sie ist bewilligt und endet auf dem Helvetiaplatz, wo Reden, Konzerte, Aktionen stattfinden. In Bern wird der Bundesplatz das Epizentrum der Proteste sein.

Doch nicht nur am 14. Juni – bereits vorher finden in den Gemeinden und Städten diverse Veranstaltungen statt, welche die fehlende Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau thematisieren. Im Wallis etwa findet schon seit letztem Dezember jeden zweiten Montag eine Diskussionsrunde statt.

Eine Übersicht über die Veranstaltungen in den Kantonen finden Interessierte hier: https://frauenstreik2019.ch/de/startseite-2/kollektive/

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Derzeit sind keine Kommentare verfügbar.