Wie das Unternehmen in der Nacht auf Samstag mitteilte, wurde am 4. August um 23 Uhr der Block 2 heruntergefahren und vom Netz genommen. Es sei mit einem Produktionsunterbruch von einigen Tagen zu rechnen.
Gegenüber der Nachrichtenagentur sda erklärte ein Mediensprecher des Unternehmens, dass man am Freitagabend während eines Kontrollgangs ein Leck an einem in Öl gebetteten Kabel gefunden und sich zu der Abschaltung entschieden habe.
Es bestehe keine Gefährdung von Mensch und Umwelt. Allerdings sei während der kommenden Tage gewisser Dampfaustritt aus dem Anlageteil sichtbar. Die Anlage befände sich aber in einem stabilen Zustand. Der Schaden sei im nicht-nuklearen Bereich eingetreten.
Die Behörden seien umgehend informiert worden. Laut dem Sprecher setzte der Axpo-Konzern ausserdem sofort Abklärungen zur Schadensursache in Gang.